Woyzeck, ein armer, einfacher, hart arbeitender Mensch, wird von der Gesellschaft ausgenutzt, ausgelacht und erniedrigt. Trotz der harten Lebensumstände lebensfroh, optimistisch und voll positiver Energie, gibt Woyzeck alles, um sich und seiner schönen Marie und deren Kind ein besseres Leben und eine bessere Zukunft zu schenken. Dieses Ziel vor Augen, duldet er auch, in einem seiner drei Jobs als Proband für medizinische Versuche herzuhalten. Diese feindliche Gesellschaft hinterlässt Narben, kann ihn aber nicht brechen. Er meistert Erniedrigungen und Verspottungen. Erst als Marie, sein einziger Halt, ihrer Einsamkeit und Sehnsucht nach einem besseren Leben erliegt und Woyzeck hintergeht, nimmt die Tragödie ihren Lauf. Woyzeck frei nach Büchner - ein Netz von Beziehungen, in dem jede Figur Verständnis und Sympathie hervorruft und sich die Grenzen zwischen Täter und Opfer vermischen.
Woyzeck | Thomas Schumann |
Marie | Ines Gafron |
Hauptmann | Bernd Lill |
Doktor | Nina Dörflinger |
Käthe | Alba Lenertz |
Tambourmajor | Thomas Bartling |
Andres | Silke Übele |
Margret | Ida Ehbrecht |
Waffenverkäufer | Masoud Ahmadi |
1. Friseurin | Hanna Kandler |
2. Friseurin | Eva-Maria Helfrich |
3. Friseurin | Sepideh Alai |
Kundin | Anna Siegmund |
Kunde | Peter Toussaint |
Regieassistent | T. Bartling, A. Lenertz, N. Dörflinger |
Licht | Masoud Abbassian |
Foto | Sabine Lippert |
Plakat | Silke Übele |
Stimmübungen | Alba Lenertz |
Körpertraining | Nina Dörflinger |
Regie: Parviz Barid
Aufführungen 18./19. November