Leben wie im Märchen
- das trifft immer die Anderen
Märchen Erzähltheater
Wenn man Jacob und Wilhelm Grimm gefragt hätte, was die Märchen
ihnen erzählt haben, was hätten sie wohl geantwortet? Dass jeder das
Leben lebt, das er verdient oder wie es sich schickt? Dass immer einer kommt,
der hilft oder schlimmer geht's (n)immer? Dass mir das Schicksal einen Platz
zugewiesen hat oder ich meinen Weg ändern kann? Die
Märchenerzähler Gabriele Kloberdanz aus Frankfurt und Christian
Mayer-Glauninger aus Rodgau erweitern mit dieser Inszenierung den Raum
über einen klassischen Erzählabend hinaus. Auf der Bühne
entstehen verschiedene Perspektiven und beleuchten das Leben von allen
Seiten. Märchen erzählen heißt, mit den Augen der Anderen
sehen lernen und mit ihren Ohren hören. Sie haben die Wahl! Welchen Weg
nehmen Sie?
Mitwirkende: Gabriele
Kloberdanz und Christian Mayer-Glauninger
Technik und Bühne: Bernhard Zarembowicz
Regie: Burkhard Sprenker
Premiere: 30. März 2007
weitere Aufführungen: 31.März 2007, 06./07. April 2007 Uhr 20.30,
8./9. April Uhr 15:00Uhr
siehe auch aktuellen
Monatsplan
Publikumsstimmen
- Ein spannender und sehr unterhaltsamer Abend!
- Hat mir das Schicksal einen Platz zugewiesen, oder kann ich meinen Weg ändern?
Diese Frage schwingt mit in den Märchen, die Gabriele Kloberdanz und Christian
Mayer-Glauninger in ihrem Märchen-Erzähltheater im Frankfurter Kellertheater
vorstellen. Bei der ausverkauften Premiere am 30.03.2007 gelang es den beiden
Märchenerzählern, das Publikum mit ihren szenischen Erzählungen zu
fesseln. Ohne aufwendige Kostüme oder Bühnenbild ließen sie die Figuren und
deren Schicksal lebendig werden und ließen der Phantasie des Einzelnen so
genügend Platz zur Entfaltung. Und doch überschritten sie den Rahmen des
einfachen Märchenerzählens. Alles in allem ein spannender,
schöner und gelungener Abend, der zum Träumen und Nachdenken einlud.
- Eure Inszenierung hat mich so gefesselt, ich wollte immer wissen, wie es weiter geht.
- Eineinhalb Stunden war ich ganz aus dem Alltag entschwunden ...
- Wie beruhigend: am Ende kriegt der Königssohn doch immer die Tochter!