Hans Falladas international gefeierter Roman aus dem Jahre 1932 erzählt vom Liebesglück eines kleinen Angestellten und seiner Frau in der anhaltenden Weltwirtschaftskrise. Dieser äußeren ökonomischen und politischen Schieflage setzt Fallada in Gestalt von Lämmchen eine Frau entgegen, die mit ganzer Lebensenergie aufbegehrt gegen die Missstände ihrer Zeit.
In der Inszenierung des Kellertheaters reisen Lämmchen und Pinneberg durch ein Panoptikum von zum Teil skuril-komischen Figuren ihrer (unserer?) Zeit, immer nah am Abgrund, aber immer auch getragen vom Glauben an ihre große Liebe.
Fotografie: Anja Kühn
Regieassistenz: Ute Rasim
Regie: Andreas Müller
Premiere:24. Februar 2012
weitere Aufführungen:
25. Februar ; 2. und 3. März ; 23. und 24. März; 30. und 31. März ; 20. und 21. April; 27. und 28. April; 18. und 19. Mai; 25. und 26. Mai