Der erste Weltkrieg ist ausgebrochen. Leid und Gewalt herrschen an vorderster Front, doch der wahre Gräuel des Krieges ist der Mensch selbst. Offiziere berauschen sich an Festmahlen, während Soldaten verhungern und erfrieren; die Kirche predigt, der Krieg diene dem Gottesreich; Zöglingen wird das Spiel „Wir spielen Weltkrieg“ zum Geburtstag empfohlen und Kriegsgewinnler und Journalisten bereichern sich am Elend.
Die Handlung in fünf Akten umfasst eine Sammlung grotesker Kriegsalltagssituationen, welche die Unmenschlichkeit und Absurdität des Kriegs auf bitterböse satirische Art entlarvt und zugleich offenbart, wozu der Mensch fähig ist.
Regie & Gesamtleitung: Anna-Sophie Sattler