»Einige meiner besten Freunde sind in der Heilanstalt, ich war selbst auch schon dort, alles sehr nette Leute.... hervorragende Wachtelleberpastete, die Mitternachtssonne ...« Unruhe auf Schloss Gleichenstein: Fürstin von Trotta wird erwartet, um ein Bein ihres Gatten ab zu holen, die Straußensteaks sind alle und im Garten treibt sich der entmündigte Sohn der Fürstin, Jascha herum und spielt auf einer Violine. Führt er Böses gegen seine Mutter im Schilde? Graf Gleichenstein zögert nicht lange, sondern packt den Kronleuchter mit ewigen Lichtern und ein wenig Greifenpastete ein, um den Knaben vorsichtshalber zu erschießen. Doch im Garten begegnet ihm die finstere Hexe Dursa. Und bald folgt noch eine schwerere Heimsuchung: der Besuch durch die schwerreiche Verwandtschaft, Herzog Karl-Albrecht, nebst Gattin und ihrer nervigen Tochter. Also schmieden Gleichenstein und die Fürstin einen finsteren Plan, ohne zu ahnen, dass Jascha und seine Spießgesellen im »Gasthaus zur wiedergefundenen Liebe« etwas ähnliches planen. FALLS das Gasthaus nicht vorher verschüttet wird, was jeden Abend um Mitternacht von neuem geschieht.
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Die Komödie des Frankfurter Autors Bert Bresgen spielt in einer seltsam verschobenen Gegenwart und mixt virtuos und poetisch klassische Komödienmotive mit Elementen aus Märchen, Schauerromanen und schwarzer Romantik. Bert Bresgen schreibt Hörspiele (»Ferdinand Sauerbruchs Auferstehung«, SWR), Programme für Anton Le Goff, Rene van Roll, Jo van Nelsen u.a. und arbeitet seit vielen Jahren mit dem Kellertheater zusammen. |
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Darsteller: Tommy Steinkopf, Daniela Vollhardt, Brigitte Korn, Vera Dinges, Samir Djikic, Fabian Dornuff, Birgit Hasse, Kathleen Witt, Bert Bresgen.
Choreographie: Jungyeon Kim Regieassistenz: Vera Dinges Bühne: Joao Malheiro Regie: Oliver Scholz |