Ein Arrangement

nach Gerhard Rühm von Alban Nikolai Herbst

Probenphoto

zum arrangement

nur das geschehene zählt. die assoziationen sollen freilaufen, ein sinn ist nicht zu erwarten, soll für sinnlich genommen werden. denn wer botschaften fordert, projiziert. das spiel bedeutet nichts, will als spiel akzeptiert werden, weil es nur dann womöglich keines bleibt. - die sprache ist streng. aber die - nicht von rühm, sondern mir - eingebauten slapstick szenen und zeitbrüche erfüllen sie erst: das totale reißt auf. nicht kittet die seh-, atem-, riechpausen. die veranstaltung hält inne und schweigt. im bruch entwickeln sich die wörter - fern metapher oder sinnbild zu sein - zum gespräch der gefühle im kopf.
alban nikolai herbst

staffage:

a:wolfgang oskierski
b:andreas walter
c:beate maria gomille
d:angelika schacht
e:taco vogelzang

dias: andreas werda
bühne: beate maria gomille
technik: beate olschewski

Regie: alban nikolai herbst

Premiere: 10. Juli 1983

Das Kellertheater wird unterstützt von der Stadt Frankfurt am Main (www.kultur-frankfurt.de)