nur das geschehene zählt. die assoziationen sollen freilaufen, ein sinn ist
nicht zu erwarten, soll für sinnlich genommen werden. denn wer botschaften
fordert, projiziert. das spiel bedeutet nichts, will als spiel
akzeptiert werden, weil es nur dann womöglich keines bleibt. - die sprache ist
streng. aber die - nicht von rühm, sondern mir - eingebauten slapstick szenen
und zeitbrüche erfüllen sie erst: das totale reißt auf. nicht kittet die seh-,
atem-, riechpausen. die veranstaltung hält inne und schweigt. im bruch
entwickeln sich die wörter - fern metapher oder sinnbild zu sein - zum
gespräch der gefühle im kopf.
alban nikolai herbst
a: | wolfgang oskierski |
b: | andreas walter |
c: | beate maria gomille |
d: | angelika schacht |
e: | taco vogelzang |
dias: andreas werda
bühne: beate maria gomille
technik: beate olschewski
Regie: alban nikolai herbst
Premiere: 10. Juli 1983